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Hessen und EU im Fokus: Kammern und DIHK fordern konkreten Bürokratieabbau
In Hessen machten die Kammern im Rahmen der Veranstaltung „Bürokratieabbau jetzt!“ auf die drängenden Bürokratiehürden aufmerksam, die Unternehmen im Alltag ausbremsen. Im Wiesbadener Kurhaus überreichten die Kammerorganisationen ihr Weißbuch mit konkreten Vorschlägen an Staatsminister Manfred Pentz, den ersten deutschen Minister für Entbürokratisierung. Ziel ist, Genehmigungsprozesse und Formularfluten zu entschlacken, um die hessische Wirtschaft zu entlasten. Eine Forderung lautet beispielsweise Lebensmittelkontrollen zu vereinheitlichen. Lesen sie weitere Vorschläge im Weißbuch nach.
Auf EU-Ebene unterstreicht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) den Handlungsbedarf: 95 Prozent der befragten Unternehmen sehen Bürokratieabbau als essenziell für die Wettbewerbsfähigkeit. Der DIHK legte über 50 konkrete Vorschläge vor, die die EU dringend umsetzen soll, um Berichtspflichten und andere bürokratische Lasten zu verringern. Unter anderem die europäische Datenschutzverordnung zu konkretisieren, um mehr Rechtssicherheit und Planbarkeit zu schaffen. Lesen sie mehr zu Thema "Unternehmen von EU-Bürokratie entlasten und europäische Wettbewerbsfähigkeit stärken"