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HIHK beschließt Positionen zur Bundestagswahl 2021


Zur Bundestagswahl haben die Vollversammlungen der hessischen Industrie- und Handelskammern gemeinsame Positionen beschlossen. Mit ihnen wollen die IHKs das Gesamtinteresse der hessischen Wirtschaft im Vorfeld der Wahl, bei den anschließenden Koalitionsgesprächen und in der neuen Legislaturperiode wirkungsvoll vertreten. Die Bundespolitik beeinflusst die Geschäftssituation der hessischen Unternehmen unmittelbar. Daher decken die Positionen 21 Wirtschaftsthemen ab, die branchenübergreifend für die gesamte gewerbliche Wirtschaft relevant sind.

Enthalten sind beispielsweise Forderungen zur Stärkung des Mittelstandes, etwa durch den Abbau von Bürokratie und steuerliche Entlastungen. Die hessische Wirtschaft möchte die berufliche Ausbildung attraktiv und zeitgemäß halten. Bei der Digitalisierung, auch der Berufsschulen, fordert sie mehr Tempo. Zudem dringen die hessischen IHKs auf mehr Investitionen in Infrastruktur: Für einen verbesserten Verkehr, leistungsfähige Breitband- und Mobilfunknetze, bezahlbare und sichere Energieversorgung. Erneuerbare Energien sollen schneller ausgebaut, die Klimapolitik wettbewerbsfähig gestaltet werden. Unternehmensgründungen solle die Bundespolitik erleichtern, Zukunftstechnologien zielgerichtet fördern. Ebenso sollen die Wirtschaftsstandorte durch mehr Flächen für Gewerbe und Wohnen gestärkt, die Planungsverfahren digitalisiert und deutlich beschleunigt werden.

Alle hessischen IHK-Mitgliedsunternehmen hatten im Frühjahr die Möglichkeit, sich auf der Website des HIHK an der Beratung der Positionen zur Bundestagswahl zu beteiligen.

IHK Offenbach am Main
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