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IT-Sicherheit
Die Digitalisierung nimmt enorme Fahrt auf - auch dank Corona. Doch mit den neuen Technologien wachsen auch die Gefahren. Daher sollte sich jedes Unternehmen Gedanken über die eigene IT-Sicherheit machen - am besten bevor es zu spät ist.
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TISIM – Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand
IT-Sicherheit hat auch bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), sowie bei Selbstständigen und Handwerksbetrieben eine immer größere Bedeutung. Daher hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand (kurz „TISiM“) ins Leben gerufen, die Unternehmen mit kostenfreien IT-Beratungen, IT-Bedarfsanalysen, Expertenvideos sowie Schulungen für Auszubildende unterstützt.
Notfallnummer für IT-Sicherheitsvorfälle
Die Notfalltelefonummern wenn es brennt (112) oder wenn jemand ins Unternehmen einbricht (110) kennt jeder. Doch was tun, wenn die Einbrecher nicht durch die Tür kommen, sondern übers Internet? Hier bietet die Hessische Landesregierung mit dem » "Hessen CyberCompetenceCenter (Hessen3C)" quasi eine IT-Sicherheits-Feuerwehr auch für kleine und mittelständische Unternehmen.
Telefon: 0611 353-9900 (rund um die Uhr)
Mail: CyberCompetenceCenter(at)hmdis.hessen.de
Hessen3C: 1. Ansprechpartner für Betroffene von Cyberkriminalität
Hessen3C (Hessen CyberCompetenceCenter) ist der erste Ansprechpartner, wenn Ihr Unternehmen von Cyberkriminalität betroffen ist. Die Mitarbeiter dort beraten - rund um die Uhr - über die ersten Schritte, die im Falle eines Falles zu tun sind, um Schäden zu begrenzen und Beweise zu sichern. Die Mitarbeiter weisen zudem auf die Möglichkeiten der Strafverfolgung hin, sind aber selbst in diese nicht eingebunden. Auch Unternehmen, die keine Strafanzeige stellen wollen, können die Hilfe von Hessen3C in Anspruch nehmen.
Die Beratung ist immer vertraulich, ergebnisoffen und produktneutral. Sie endet da, wo die Beratung durch gewerbliche IT-Sicherheitsunternehmen anfängt.
Warnung: Neue Maschen zum Datenklau
Betrüger täuschen IHK-Hintergrund vor
Unternehmen, die in diesen Tagen Mails erhalten, die vermeintlich von ihrer Industrie-und Handelskammer (IHK) stammen, sollten diese genau prüfen: Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) warnt vor neuen Betrugsmaschen zum Datenklau.
Meldestelle für Hass und Hetze im Internet
Die IHK Offenbach am Main engagiert sich für ein gutes Zusammenleben und den konstruktiven Umgang aller Menschen, nicht nur im Geschäftsverkehr, sondern auch in den sozialen Netzwerken und im Internet. Nicht nur einzelne Personen, sondern auch Unternehmen sehen sich dort immer häufiger mit Hass und Hetze konfrontiert. Dagegen muss man sich wehren.
Eine Möglichkeit sich zu wehren ist die zentrale Meldestelle der Hessischen Landesregierung. Wer in sozialen Netzwerken oder an anderer Stelle im Internet extremistische Aussagen oder Hasskommentare entdeckt oder selbst Ziel eines solchen Kommentars geworden ist, kann das jetzt über ein » Online-Meldeformular ganz einfach melden. Dazu braucht man nur den Link zur betreffenden Seite und einen Screenshot des Kommentares. Ob man seine Kontaktdaten hinterlässt, ist freigestellt.
Ziel des neuen Angebotes ist es, Hasskommentare und extremistische Inhalte möglichst schnell zu erfassen, den Betroffenen eine unmittelbare und unkomplizierte Unterstützung zu bieten sowie eine effiziente Strafverfolgung durch eine verbesserte Sicherung beweiserheblicher Daten in Gang zu setzen. Die Meldungen gehen bei der Zentralen Meldestelle "Hasskommentare" im Hessen CyberCompetenceCenter (Hessen3C) des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport ein.
Leitfäden zur IT-Sicherheit
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bietet seit vielen Jahren Informationen und Hilfestellungen rund um das Thema Informationssicherheit. Einen kompakten Überblick über die wichtigsten organisatorischen, infrastrukturellen und technischen Informationssicherheitsmaßnahmen bietet das BSI in dem » Leitfaden zur Basis-Absicherung nach IT-Grundschutz.
Der » Leitfaden zur Informationssicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (PDF, 1,38 MB) wurde vom IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung in Kooperation mit den bayerischen Industrie- und Handelskammern erarbeitet. Er soll kleine und mittlere Unternehmen für die Gefahren, denen betriebliche IT-Systeme heute ausgesetzt sind, sensibilisieren. Gleichzeitig zeigt dieser Leitfaden pragmatische Wege auf, wie diesen Gefahren begegnet werden kann.
Weitere Informationen rund um das Thema IT-Sicherheit finden Sie unter » https://www.mittelstand-digital.de/MD/Navigation/DE/Themen/IT-Sicherheit-Recht/it-sicherheit-recht.html
IHK-Expertenrat "IT und Datensicherheit"
Die Vollversammlung der IHK Offenbach am Main beruft zur Beratung und Unterstützung für relevante Themen Expertenräte ein. Der » Expertenrat IT und Datensicherheit befasst sich nicht nur mit IT-Themen im engeren Sinne, sondern greift auch solche aus dem Bereich der Telekommunikation, des Datenschutzes und des E-Commerce auf.
Elektronische Signatur
Qualifizierte elektronische Signatur mit der IHK-Signaturkarte. Die digitale Signatur ermöglicht es Rechtsgeschäfte in der virtuellen Welt vertraulich abzuwickeln und gesichert E-Commerce zu betreiben. Die IHK Offenbach am Main bietet mit ihrem Partner, der D-Trust GmbH, Berlin, eine Chipkarte zur Erzeugung elektronischer Unterschriften an.
» Elektronische Signaturkarte beantragen
Bürger-CERT, das Online-Sicherheitsportal des BSI
Seit 2006 informiert und warnt Bürger–CERT Bürger und Unternehmen schnell und kompetent vor Viren, Würmern und Sicherheitslücken in Computeranwendungen. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Mcert Deutsche Gesellschaft für IT–Sicherheit.
Experten analysieren - kostenfrei und neutral - rund um die Uhr die Sicherheitslage im Internet und verschicken bei Handlungsbedarf Warnmeldungen und Sicherheitshinweise per E-Mail.
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